Ein Besuch im Souk ist ein absolutes Muss in Marrakesch. Wer keine Berührungsängste hat, gerne verhandelt und es liebt sich treiben zu lassen, wird ein wundervolles Erlebnis haben.
Wichtig: Ihr solltet nur verhandeln, wenn Ihr das Produkt auch wirklich kaufen wollt – bis zum Ende hartnäckig bleiben und dann weggehen gilt nicht 😉 Es ist ein Spiel, an dem beide Seiten Spaß haben – also einfach darauf einlassen!
Es gibt mehrere Souks in Marrakesch, die ineinander übergehen. Ein guter Startpunkt ist der zentrale Platz „Djema el Fna“.
Einer der sehenswertesten ist vielleicht der Souk Semmarine. Wer Gewürze mit nach Hause nehmen möchte, sollte dem Platz Rahba Kedima einen Besuch abstatten. Ebenfalls sehr beliebt bei Touristen: der „Souk des teinturiers“ – der Souk der Färber, in dem Ihr besonders farbenfrohe Bilder machen könnt. Hier bekommt Ihr aber auch Silber, Lederwaren und Gewürze wie eigentlich überall. Vom Djema el Fna erreicht Ihr ihn zu Fuß ihn etwa 15 Minuten.
Der Souk Cherifia, in dem auch das Restaurant „Terrasse des Epices“ liegt, ist ideal für alle, die kein Gedränge mögen und trotzdem eine Souk-Atmosphäre haben wollen. Oberhalb der Geschäfte, die links zu sehen sind, gibt es kleine Läden marokkanischer Nachwuchs-Designer. Hier sind Pflegeartikel, Mode und Schuhe zu finden.
D.S.Abdelaziz
Medina
Töpfer- und Lederwaren wie Schuhe und Gürtel, Teppiche, Schüsseln und Schalen aus Keramik, Olivenholz-Produkte, Argan-Öl, orientalische Lampen und alles rund ums Thema Tee. Und natürlich Korbtaschen in allen Varianten!
Ein beliebtes Mitbringsel ist Safran. Das „rote Gold“ ist das teuerste Gewürz der Welt und wird seid Jahrhunderten in Marokko angebaut. Allerdings solltet Ihr darauf achten, dass es auch wirklich Safranfäden sind, die Ihr da kauft und keine gemahlenen Hühnerknochen oder sonstiges 😉
Einfacher Trick: Safranfaden mit einem Tropfen Wasser verreiben. Wenn dies gut möglich und die Farbe sattgelb ist, könnt Ihr mit dem Verhandeln starten!
In der Nähe des Souks ist der wundervolle Laden von Norya Ayron zu finden und das Restaurant „Terrasse des Epices“.