Die Kupferkanne hat eine wirklich spannende Entstehungsgeschichte: Nach der Kapitulation wurde dem Bildhauer Günter Rieck ein halb in der Erde eingelassener Flakbunker in Kampen als Quartier zugewiesen. Er grub sich ein Schlafzimmer in die Erde und ließ ein großes Fenster ein – fertig war sein Atelier, in dem er Vasen aus Wattschlick formte. Künstlerfreunde kamen, um ihn zu besuchen und 1950 wurde aus dem Atelier ein Künstlerlokal – „Die Kupferkanne“.
Das Innere des alten Bunkers wurde immer weiter ausgebaut zu einem Labyrinth mit verwinkelten Gängen und kleinen Sitzecken, in denen sich der himmlische Blechkuchen mit Schlagsahne bestens genießen lässt. Der Kaffee stammt übrigens aus der hauseigenen Rösterei.
Bei gutem Wetter kann man im weitläufigen Garten unter Kiefern mit Blick auf das Wattenmeer sitzen.
Stapelhooger Wai 7
25999 Kampen
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